Der Spiegel Geschichte, Nr. 1 / 2012 : Das Russland der Zaren

Der Spiegel Geschichte, Nr. 1 / 2012, 2012
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Medienart Zeitschrift
ISBN 4038858094076
Systematik 2360 - Geschichte - Epochenübergreifend
Schlagworte Russland, Revolution, Romanows, Zaren, Peter der Große, Iwan der Schreckliche, Katharina II.
Jahr 2012
Umfang 146 S.
Altersbeschränkung keine
Heft 01
Reihe Der Spiegel Geschichte
Sprache deutsch
Annotation Der letzte Zar ist lange tot, aber das Erbe des Zarenreichs ist in Russland erstaunlich lebendig. Das beginnt mit den beeindruckenden Bauwerken in Moskau und St. Petersburg, den Kirchen und Palästen, die weit mehr sind als ein museales Zeugnis der Vergangenheit. Besonders deutlich ist das im Kreml zu spüren, der alten Festungsanlage an der Moskwa. Sie diente nur selten zur Verteidigung, aber umso mehr als Bühne imperialer Auftritte, während der Zaren-Herrschaft ebenso wie zu sowjetischen Zeiten oder in der heutigen Republik. SPIEGEL-Autoren, darunter alle Russland-Korrespondenten aus dem vergangenen Vierteljahrhundert, beschreiben in dieser Ausgabe von SPIEGEL GESCHICHTE die entscheidenden Stationen eines halben Jahrtausends: von der gewaltsamen Ära des ersten Zaren Iwan IV., genannt »der Schreckliche«, bis zur Oktoberrevolution 1917 und der Auslöschung der Familie Romanow 1918 durch ein staatliches Mordkommando. Ausführlich porträtieren sie die prägenden Persönlichkeiten des Zarenreiches: Peter den Großen, der Russland mit harter Hand modernisierte, Katharina die Große, die deutschen Fleiß und französischen Esprit mit russischer Strenge verband, oder den letzten Kaiser Nikolai II., der sein Reich in den Untergang führte. Auch bedeutende Künstler der Zeit, die Schriftsteller Alexander Puschkin, Fjodor Dostojewski und Anton Tschechow oder der Komponist Peter Tschaikowski, werden in prägnanten Beiträgen vorgestellt. SPIEGEL GESCHICHTE wirft darüber hinaus einen genauen Blick auf das Nachleben dieser Epoche im Russland des Wladimir Putin. Der Historiker und Politologe Alexander Rahr analysiert in einem Gespräch die Fortdauer der autoritären Herrschaft: »Putin ist ein Zar« resümiert Rahr.