Das war der Hirbel : Wie Hirbel ins Heim kam, warum er anders ist als andere und ob ihm zu helfen ist

Härtling, Peter, 1998
Antolin Klasse: 5 Zum Antolin Quiz
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-407-79789-6
Verfasser Härtling, Peter Wikipedia
Beteiligte Personen Muggenthaler, Eva [Ill.] Wikipedia
Systematik 0200 - Kindererzählungen und Romane (bis 10 J.)
Schlagworte Krankheit, Einsamkeit, Elternlosigkeit, Kinderheim, geistige Behinderung, ab 9 Jahren
Verlag Beltz & Gelberg
Ort Weinheim
Jahr 1998
Umfang 76 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage Neuausgabe, gesetzt nach der neuen Rechtschreibung
Sprache deutsch
Verfasserangabe Peter Härtling; Ill. von Eva Muggenthaler
Illustrationsang zahlr. Ill.
Fußnote Antolin Klasse 5
Annotation Kinder wie Hirbel gibt es viele. Nur sind sie den meisten unbekannt. Peter Härtling macht in seinem berühmten Roman hautnah die Welt eines behinderten und elternlosen Jungen verständlich.
Hirbel ist anders als andere, denn bei seiner Geburt ist etwas falsch gemacht worden. Er ist krank, hat oft Kopfschmerzen und auch Bauchweh von den Tabletten, die er dauernd nehmen muss. Manchmal schreit er dann und tut Dinge, worüber die anderen lachen. Hirbels Mutter hat ihn weggegeben, seither wandert er zwischen Pflegeeltern und Heimen hin und her. Trotzdem ist Hirbel kein trauriges Kind. Mit den Psychologinnen spielt er ihre Spiele, die Tests, die er alle schon kennt. Er hat eine wunderbare Singstimme, und das Singen bereitet ihm Freude, solange er sich dabei nach seinen eigenen Regeln richten darf. Und Hirbel kann Haken schlagen wie ein Hase, wenn man ihn einfangen will. Als er einmal wegläuft aus dem Heim, schläft er zwischen Schafen, aber er denkt, dass es lauter Löwen sind, die ihn nachts wärmen. Immer wieder läuft Hirbel fort, weil ihn niemand richtig versteht und weil er in ein anderes Land möchte. Dorthin, wo die Sonne gemacht wird auf den Bäumen.