Die Kinder-Uni : Forscher erklären die Rätsel der Welt

Janßen, Ulrich, 2004
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-421-05695-5
Verfasser Janßen, Ulrich Wikipedia
Verfasser Steuernagel, Ulla Wikipedia
Beteiligte Personen Ensikat, Klaus [Ill.] Wikipedia
Systematik 0401 - Kinder- u. Jugendsachb. (Politik,Philosophie u.a.)
Schlagworte Antworten auf viele Kinderfragen, Sachbuch, ab 9 Jahren
Verlag Deutsche Verlagsanstalt
Ort Stuttgart
Jahr 2004
Umfang 223 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 13. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Ulrich Janßen; Ulla Steuernagel; Ill. von Klaus Ensikat
Illustrationsang Ill.
Annotation Annotation: Versuch der Erläuterung einiger populärer Phänomene für Kinder mit wissenschaftlichem Anspruch Rezension: "Von Warum sind Dinosaurier ausgestorben? bis zu Warum ist Schule doof?" reicht die Palette von Fragen, auf die Wissenschaftler der Universität Tübingen im Sommer Kindern Antworten geben wollten. Der große Erfolg dieser Aktion dürfte sich bei der Buchedition fortsetzen: Mehrere Auflagen mussten bisher die Nachfrage befriedigen. In fast klassisch-nobler Art und Weise präsentiert sich die Buchfassung: Antike Säulen umgrenzen schon auf dem Titelbild die heiligen Hallen des Wissens. Und es wird auch durchaus Interessantes geboten, wenngleich die mündliche Darbietungsform offenbar vor allem durch Zwischenüberschriften adaptiert wurde. In Kästchen werden - fast wie in einem Multimedialexikon - Kerngebiete erläutert. Insgesamt: Eine etwas altmodische Darbietung, in Halbleinen gebunden, mit dunkelgrünem Vorsatzpapier, die auch Erwachsene nicht vor einer bildenden Lektüre zurückschrecken lässt. Grundsätzlich wird allerdings einer Warum?-Frage wenig Beachtung geschenkt, wie dies vermutlich bei vielen populärwissenschaftlichen - und somit reduktionistischen - Werken geschieht: Die (ohne Berücksichtigung der transitorischen Theoriehaftigkeit) als "wissenschaftlich"-ultimativ präsentierte Darstellung konzentriert sich auf mehr oder weniger pointierte Einzelphänomene, Komplexeres und "nebensächliche" (und - wie aus der Chaos-Theorie bekannt - oft entscheidende) Kontexte werden zusammenfassend beiseite geschoben (z.B.:" Aus verschiedenen Gründen wurden Babys damals immer seltener gestillt." S. 132), und Lesende kennen sich bald aus wie Merz/Qualtingers "Herr Karl" im Gemeindebau... *ag* Franz DerdakAnnotation: Versuch der Erläuterung einiger populärer Phänomene für Kinder mit wissenschaftlichem Anspruch Rezension: "Von Warum sind Dinosaurier ausgestorben? bis zu Warum ist Schule doof?" reicht die Palette von Fragen, auf die Wissenschaftler der Universität Tübingen im Sommer Kindern Antworten geben wollten. Der große Erfolg dieser Aktion dürfte sich bei der Buchedition fortsetzen: Mehrere Auflagen mussten bisher die Nachfrage befriedigen. In fast klassisch-nobler Art und Weise präsentiert sich die Buchfassung: Antike Säulen umgrenzen schon auf dem Titelbild die heiligen Hallen des Wissens. Und es wird auch durchaus Interessantes geboten, wenngleich die mündliche Darbietungsform offenbar vor allem durch Zwischenüberschriften adaptiert wurde. In Kästchen werden - fast wie in einem Multimedialexikon - Kerngebiete erläutert. Insgesamt: Eine etwas altmodische Darbietung, in Halbleinen gebunden, mit dunkelgrünem Vorsatzpapier, die auch Erwachsene nicht vor einer bildenden Lektüre zurückschrecken lässt. Grundsätzlich wird allerdings einer Warum?-Frage wenig Beachtung geschenkt, wie dies vermutlich bei vielen populärwissenschaftlichen - und somit reduktionistischen - Werken geschieht: Die (ohne Berücksichtigung der transitorischen Theoriehaftigkeit) als "wissenschaftlich"-ultimativ präsentierte Darstellung konzentriert sich auf mehr oder weniger pointierte Einzelphänomene, Komplexeres und "nebensächliche" (und - wie aus der Chaos-Theorie bekannt - oft entscheidende) Kontexte werden zusammenfassend beiseite geschoben (z.B.:" Aus verschiedenen Gründen wurden Babys damals immer seltener gestillt." S. 132), und Lesende kennen sich bald aus wie Merz/Qualtingers "Herr Karl" im Gemeindebau... *ag* Franz Derdak