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1710
Gor
Unter fremden Menschen
Gorki, Maxim, 1976| Verfügbar |
Ja (1)
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| Exemplare gesamt | 1 |
| Exemplare verliehen | 0 |
| Medienart | Buch |
| Verfasser | Gorki, Maxim
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| Systematik | 1710 - Russ. Literatur/Romane über Russl. u. ehemal.UdSSR |
| Schlagworte | Russische Literatur |
| Verlag | Aufbau Verlag |
| Ort | Berlin [u.a.] |
| Jahr | 1976 |
| Umfang | 401 S. |
| Altersbeschränkung | keine |
| Sprache | deutsch |
| Verfasserangabe | Maxim Gorki |
| Annotation | Unter fremden Menschen muß sich Aljoscha Peschkov, ein Halbes Kind noch, sein Brot verdinen - als Ladenbursche, Tellerwäscher, Ikonenmaler. Seine ersten "Lehrherren" sind Händler, Matrosen, Zimmerleute und Maurer.Spießige, nur auf sich bedachte Leute kreuzen seinen Weg, aber auch solche, die auf der Suche nach der Wahrheit sind, die sich mit stumpfem Dahinvegetieren nicht abfinden wolllen. Smuryj, der Koch auf dem Wolgadampfer, vermittelt ihm die erste Bekanntschaft mit dem Buch; Königin Margot, die schöne Offizierswitwe, erschließt ihm den Zauber der Puschkinschen Dichtung. Die gelesene Bücher wecken in dem Jungen Sehnsucht nach einer anderen, besseren Welt; sie lassen ihn seine Umgebung mit kritischeren Auge betrachten. Und Aljoscha kommt zu der Erkenntnis: Unser Leben taugt nichts, wir müssen zusehen, daß wir alles Gute und Menschliche, das in uns lebt, verwirklichen. Gorkis Erzählung von seinen Jugendjahren geht über den Rahmen einer Biographie hinaus - sie wird zu einem breit angelegten Panorama vom Leben des russischen Volkes zur Zarenzeit Ende des 19. Jahrhundert. |
